Neue Radwegverbindung St. Georgen-Brogen-Hardt: Bauarbeiten kommen zügig voran - ab Montag, 14. Juli wird Verkehr umgeleitet
Die Arbeiten an der Ausbaumaßnahme der Kreisstraßen K 5724 und K 5531 zwischen St. Georgen, Brogen und Hardt schreiten dank günstiger Wetterbedingungen und des hohen Einsatzes der ausführenden Firma Stumpp aus Balingen zügig voran. Mit dem zweiten Bauabschnitt kann jetzt früher als geplant, nämlich ab Montag, 14. Juli begonnen werden. Ab dann muss der Verkehr für acht bis zehn Wochen umgeleitet werden.
Im ersten Bauabschnitt zwischen Brogen und Hardt konnte bereits ein wichtiger Meilenstein erreicht werden: Rund 600 Meter Wasserleitung wurden für die neue Wasserversorgung erfolgreich verlegt. Auch die Arbeiten zur Verlegung von Leerrohren für die zukünftige Glasfaseranbindung der Anlieger sind abgeschlossen. Zudem wurde ein etwa drei Kilometer langes Leerrohr für das Steuerkabel der fahrbahnbegleitenden Gashochdruckleitung neu eingebracht.
Aufgrund des sehr guten Baufortschritts ist die Bauleitung zuversichtlich, bereits Anfang August mit den Asphaltierungsarbeiten im ersten Bauabschnitt beginnen zu können. Die gute Entwicklung ermöglicht es außerdem, den ursprünglich erst für 2026 geplanten zweiten Bauabschnitt – von St. Georgen nach Brogen – vorzuziehen: Der Baubeginn des zweiten Bauabschnitts ist nun bereits für den 14. Juli angesetzt.
Während zunächst eine halbseitige Sperrung der Kreisstraße für die Bauarbeiten vorgesehen war, hat sich die Bauleitung nach sorgfältiger Prüfung der Randbedingungen für eine Vollsperrung entschieden. Die eingerichtete Umleitungsstrecke ist sehr kurz, was nicht nur die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöht, sondern auch eine deutlich schnellere Bauausführung erlaubt. Die Umleitungsstrecke ist nur einen Kilometer länger als die bestehende direkte Verbindung. Für den zweiten Bauabschnitt: Radwegneubau von St. Georgen nach Brogen ist eine Bauzeit von acht bis zehn Wochen angesetzt.
Sollten die Wetterbedingungen stabil bleiben und die Firma Stumpp ihr hohes Arbeitstempo beibehalten, könnte ein Großteil der gesamten Maßnahme noch im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden.