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02.12.2022

Ab Sonntag, 11. Dezember: Neue Linien für Unterkirnach, Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim und Tannheim

Am Sonntag, 11. Dezember starten die neuen Buslinien im Überlandverkehr rund um Unterkirnach sowie in den Ortsteilen von Villingen-Schwenningen Herzogenweiler, Pfaffenweiler, Rietheim und Tannheim. Ein abgestimmtes Fahrplanangebot mit modernen Fahrzeugen der Firma Merz Reisen aus Unterkirnach geht in Betrieb. Für Rufbus-Buchungen gilt die neue Telefonnummer: 07721 913-2020, die täglich von 6 bis 24 Uhr erreichbar ist. Die Voranmeldung muss mindestens 60 Minuten zuvor erfolgen.

Die Fahrpläne sind dann einfacher zu lesen und die Busse fahren regelmäßig. Sie bieten damit allen Fahrgästen die Möglichkeit, auch ohne Auto mobil zu sein.

Hier die einzelnen Linien im Überblick:

Linie 500 Regiobus Villingen – Unterkirnach – Vöhrenbach – Furtwangen

Auf dieser wichtigen Achse fahren die Busse künftig täglich jede Stunde gleich und nur noch als Linienfahrt. Es gibt keine Rufbusse mehr. Zudem gibt es keine Umstiege mehr. Selbst abends fahren die Busse jeden Tag bis nach 23 Uhr. Werktags gibt es zu Spitzenzeiten zusätzlich noch Verstärkerfahrten, sodass hier dann ein Halbstundentakt vorhanden ist – ein wirkliches Highlight.

Linie 590 Unterkirnach – Oberkirnach – Brigach – St. Georgen

Zwischen Unterkirnach und St. Georgen verkehrt künftig als Direktverbindung die Linie 590. Neben einem regelmäßigen Angebot an Schultagen kommt nun auch ein Angebot an Ferientagen sowie am Wochenende dazu. Bei den Rufbussen muss die Voranmeldezeit beachtet werden.

Linie 595 Unterkirnach – Hapimag - Groppertal

Die Linie 595 fährt von der Haltestelle Roggenbachschule über Kirnachbrücke, Panoramaweg und Hapimag ins Groppertal und zurück. Diese Fahrten dienen vorrangig dem Schülerverkehr. An Schul- und Ferientagen werden jedoch noch neue, zusätzliche Fahrten auf dem ersten Teilstück und zurück angeboten. Hier besteht häufig eine Umsteigemöglichkeit von und zur Linie 500.

Linie 640 Villingen – Rietheim – Pfaffenweiler – Herzogenweiler und

Linie 640 Villingen – Pfaffenweiler - Tannheim

Die VS-Ortsteile Tannheim, Pfaffenweiler und Rietheim werden einander im neuen Konzept gleichgestellt. Alle Stadtteile haben Zuganschlüsse Richtung Donaueschingen und Schwenningen und Verstärkerbusse zu den Stoßzeiten - so gibt es zu den wichtigsten Zeiten alle 30 Minuten Verbindungen. Es gibt grundsätzlich zwei Linienwege: Villingen – Rietheim – Pfaffenweiler – Herzogenweiler und Villingen – Pfaffenweiler – Tannheim. Die Linienwege innerhalb von Pfaffenweiler ändern sich leicht: die Busse nach Herzogenweiler fahren über Kirche, Im Oberdorf und Spohnplatzstraße, die Busse nach Tannheim bedienen die Haltestellen im Tannhörnle, Kirche und Hauptstraße – und jeweils gleich in der Rückrichtung. Bei Rufbussen und Verstärkerfahrten werden beide Linienwege kombiniert. Damit man im Fahrplan alle Fahrten auf einen Blick sehen kann, werden die neuen Linienwege zusammen unter der Nummer 640 geführt.

Bei Rufbussen gilt die neue Telefonnummer und die kreisweit einheitliche Voranmeldezeit von mindestens 60 Minuten.

Alle neuen Linien werden von neuen, modernen Fahrzeugen mit stufenlosem Einstieg der Firmen Merz Reisen aus Unterkirnach gefahren. Eine Mehrzweckfläche für Rollstuhl, Kinderwagen oder Gepäck ist ebenfalls Standard. Alle Busse werden einheitlich blau lackiert und mit WLAN ausgestattet.

Rufbusse müssen mindestens 60 Minuten vor der Fahrt unter der kreisweit einheitlichen Telefonnummer der Rufbuszentrale bestellt werden: 07721 913-2020, erreichbar täglich von 6 bis 24 Uhr.

Um Fahrtmöglichkeiten zu finden, kann in der elektronische Fahrplanauskunft www.efa-bw.de oder www.bahn.de durch Eingabe von Start und Ziel die ideale Verbindung herausgesucht werden. Fahrpläne gibt es in Kürze bei den Gemeinden oder beim Verkehrsverbund unter www.v-s-b.de. Achtung ab 1. Januar 2023 gilt der neue Verbundtarif „move“ – weitere Infos: www.mein-move.de.

Neue Fahrplanangebote gibt es auch im westlichen Kreisgebiet rund um Furtwangen und im nördlichen Kreisgebiet rund um Königsfeld und St. Georgen. Damit wurden nun alle Verkehrskonzepte aus dem Nahverkehrsplan des Schwarzwald-Baar-Kreises umgesetzt und der ÖPNV auf einen modernen Standard gebracht.