Bürgermeister und Landrat informieren sich bei IPAI in Heilbronn und Klima-Arena in Sinsheim
Bei der Infofahrt der Bürgermeisterin und der Bürgermeister des Schwarzwald-Baar-Kreises mit Landrat Sven Hinterseh standen gleich zwei wichtige Zukunftsthemen im Mittelpunkt: der Klimaschutz und das große Thema der Künstlichen Intelligenz. Jörg Frey, Vorsitzender der Bürgermeister des Landkreises hatte den Besuch des IPAI – des Zentrums der Künstlichen Intelligenz (KI) in Baden-Württemberg in Heilbronn und der Klima-Arena der Dietmar Hopp-Stiftung in Sinsheim organisiert.
Das IPAI in Heilbronn wird durch die Dieter Schwarz Stiftung und das Land Baden-Württemberg unterstützt. Mit dieser Einrichtung wurde eine Plattform geschaffen, um die Anwendung von KI weiterzuentwickeln. Verschiedene Leistungsträger kooperieren hier, um die KI sinnvoll zu nutzen. Erst im Oktober 2025 fand der Spatenstich für den IPAI CAMPUS am Standort Heilbronn statt, der sich zum Schlüssel-Standort für die KI in Europa entwickeln soll. Auf einer Fläche von 30 Hektar stehen KI-Reallabore, Rechenzentren sowie Arbeits- und Projektflächen für mehr als 5.000 Menschen, die rund um die KI arbeiten bereit.
„Die Visionen und Möglichkeiten zur KI, die dort gezeigt werden, haben uns alle sehr beeindruckt. Vor allem die konkreten Anwendungsbeispiele haben gezeigt, wie die verschiedenen Firmen der freien Wirtschaft kooperieren und wie die KI im medizinischen Bereich, bei der Entbürokratisierung und der Verwaltungsvereinfachung genutzt werden kann“, so Landrat Sven Hinterseh und Jörg Frey.
Weiter informierte sich die Delegation bei einem Besuch der Klima-Arena in Sinsheim, die von der Dietmar Hopp-Stiftung ins Leben gerufen wurde. Die interaktive Ausstellung verdeutlicht auf anschauliche Weise, wie menschliches Handeln Klima und Umwelt beeinflusst. Insbesondere die Szenarien rund um abschmelzende Gletscher und steigende CO₂-Emissionen regten die Rathauschefs zum Nachdenken über nachhaltige Entwicklungskonzepte im eigenen Verantwortungsbereich an.
Landrat Sven Hinterseh und Bürgermeister Jörg Frey bekräftigten zum Abschluss: „Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir in unsere kommunalen Planungen einfließen lassen. Künstliche Intelligenz kann unsere Verwaltungsabläufe spürbar entlasten und unseren Bürgerinnen und Bürgern besseren Service bieten.“