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Gesundheitsberichterstattung, -planung, -förderung und Prävention

Seniorentag 2017
Seniorentag 2017

Die Aufgaben der Gesundheitsämter fokussieren sich auf Gesundheitsschutz- und Public-Health-orientierte Schwerpunkte (Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsplanung und Gesundheitsförderung), wodurch die kommunalen Ebene gestärkt wird.

Regionale und vernetzte Gesundheitspolitik, Gesundheit und gesunde Lebenswelten werden mittlerweile im Rahmen der kommunalen Grundversorgung als ein essentieller Standortfaktor gesehen.

Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis

Der hochgelegene Schwarzwald-Baar-Kreis zeichnet sich durch seine sehr gute Luftqualität aus. Er verfügt über eine zusammenhängende Naturlandschaft mit bedeutenden Flussquellen. Zudem befinden sich hier mit den Gemeinden Bad Dürrheim, Königsfeld und Schönwald gleich drei zertifizierte heilklimatische Kurorte. 
Hinzu kommt eine sehr gute Gesundheitsversorgung, dessen Ruf über den Landkreis hinausgeht. Dies betrifft sowohl das Zentralklinikum mit einem hohen Spezialisierungsgrad, als auch diverse andere medizinische Facheinrichtungen.

Im Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis gibt es unter anderem Vorträge und Projekte wie die Reihe Gesundheit im Gespräch, das jährlich stattfindende Symposium, der Fachtag Frühe Hilfen und der Aktionstag Pflege.

Kerngedanke des Gesundheitsnetzwerks Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis ist eine berufsübergreifende Zusammenarbeit der im Gesundheitswesen Tätigen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Gemeinsam sollen Lösungen und Handlungsmöglichkeiten entwickelt und umgesetzt werden, die den Gesundheitsstandort weiter stärken. Das Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis steht jedem Gesundheitsdienstleister im Schwarzwald-Baar-Kreis offen und entspricht den Vorgaben des Landes Baden-Württemberg zur Kommunalen Gesundheitskonferenz, der trägerübergreifenden und alle Gesundheitsaktivitäten honorierenden Stelle auf Kreisebene.

Gesundheitskongress in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen University

Der Gesundheitskongress ist ein Projekt des Gesundheitsnetzwerkes Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheiskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen University. Kerngedanke ist es, den Austausch zwischen den Gesundheitsakteuren zu fördern. Zum Kongress sind Gesundheitsanbieter aus der Region, sowie Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Lehre eingeladen. Aber auch Interessierte sind willkommen. Die Veranstaltung findet jährlich im Frühjahr statt.

Forum Gesund & Vital

Das Gesundheitsnetzwerk Schwarzwald-Baar - die Kommunale Gesundheitskonferenz im Schwarzwald-Baar-Kreis hat im Jahr 2016 erstmals ein Konzept für die Präsentation der Gesundheitsangebote im Landkreis umgesetzt. Das Forum „Gesund und Vital“, welches 2018 in Donaueschingen stattfand, war ein voller Erfolg. Im Jahr 2019 findet die Veranstaltung aufgrund des zehnjähringen Bestehens in der Neuen Tonhalle in VS-Villingen statt. Die Konzeption des Forums sieht vor, dass die Veranstaltung jährlich an wechselnden Veranstaltungsorten im Schwarzwald-Baar-Kreis ausgerichtet wird.

Weitere Infos:

Arbeitskreis Demenz

Der Arbeitskreis Demenz unterstützt Menschen und deren Angehörige, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind und initiiert Projekte, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Der Arbeitskreis Demenz kümmert sich um:

  • die Vernetzung ambulanter und stationärer Altenhilfeeinrichtungen
  • Zusammenkünfte und Fachtagungen mit örtlichen Gruppen sowie Veranstaltungen zur Schulung und Fortbildung
  • Infoveranstaltungen für Angehörige und Pflegende

Weitere Infos:


Arbeitskreis Krebs

Das Gesundheitsamt ist Sitz der Geschäftsstelle des Arbeitskreises Krebs, einem Zusammenschluss von Sozialdiensten, Selbsthilfegruppen und anderen psychosozialen und medizinischen Fachkräften.

Einmal jährlich findet der Krebspatiententag in Zusammenarbeit mit dem onkologischen Schwerpunkt des Schwarzwald-Baar-Klinikums statt.

Am 1. Oktober 2019 eröffnete in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg eine psychosoziale Krebsberatungsstelle

Am 01.07.2019 tagte der Ausschuss für Verwaltung, Wirtschaft und Gesundheit des Schwarzwald-Baar-Kreises und beschloss einstimmig die Einrichtung einer psychosozialen Krebsberatungsstelle zu unterstützen, die auf Initiative des Onkologischen Zentrums am Onkologischen Schwerpunkt (OSP) Schwarzwald-Baar-Heuberg angeregt wurde.
Die psychosoziale Krebsberatungsstelle nahm ihre Arbeit am 1. Oktober 2019 auf. Die Beratung findet in den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes in Villingen, Herdstraße 4, 78050 Villingen-Schwenningen statt. Im Rahmen einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitenden des Sozialdienstes und des psychoonkologischen Dienstes des Schwarzwald-Baar Klinikums sowie Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes wurden die entsprechenden Vorbereitungen getroffen.
Informationen zum Förderverein „Mit Krebs Leben e. V.“ finden Sie über untenstehenden Link.

Für Auskünfte und Terminvereinbarung erreichen Sie Frau Küssner im Sekretariat der Krebsberatungsstelle unter der Nummer 07721 913 7187 zu folgenden Zeiten:

Montag und Mittwoch von 8:00 bis 14:00 Uhr

Dienstag von 12:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Donnerstag geschlossen

Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr.

Sowie per Email über krebsberatungsstelle@lrasbk.de

Aktuelle Info:

Die Krebsberatungsstelle Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet ihr Beratungsangebot weiterhin an, persönlich (3G Regelung), telefonisch oder per Videoberatung.

Informationen erhalten Sie im Sekretariat der Krebsberatungsstelle.


Weitere Informationen
Informationen zum Corona-Virus bei einer Krebserkrankung: Deutsches Krebsforschungszentrum

Allgemeine Informationen vom Krebsverband Baden-Württemberg: Krebsverband Baden-Württemberg 

Weitere Infos:

Selbsthilfekontaktstelle

Selbsthilfegruppen helfen, Krankheiten oder psychische Probleme besser zu bewältigen. Die Selbsthilfekontaktstelle informiert und berät rund um die Selbsthilfe. Wer für sich selbst, für Angehörige, Patienten oder Klienten eine Selbsthilfegruppe sucht, erfährt hier welche Gruppen es gibt und wie man in Kontakt kommt.

Der Arbeitskreis Selbsthilfegruppen Schwarzwald-Baar-Kreis setzt sich aus Vertretern von Selbsthilfegruppen und Interessierten an der Selbsthilfe zusammen. Er organisiert Veranstaltungen, um auf die Selbsthilfe aufmerksam zu machen und gibt die Zeitung „Selbsthilfe aktuell“ heraus. Ziel ist ein Hinwirken auf ein selbsthilfefreundliches Klima im Schwarzwald-Baar-Kreis.

Die Selbsthilfekontaktstelle organisiert Fortbildungsveranstaltungen für Gruppenleitende, um gemeinsam Erfahrungen zu reflektieren und neue Anregungen zu vermitteln. Sie berät zu Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit, zur Durchführung von Veranstaltungen, zu Wünschen nach Kontakt und Austausch zwischen den Gruppen und zur Vermittlung von Kontakten zu Fachleuten. Zweimal jährlich werden Treffen für alle Selbsthilfegruppenleiter angeboten, um den gegenseitigen Austausch zu unterstützen.

Die Selbsthilfekontaktstelle berät außerdem zu Fragen rund um die finanzielle Förderung. Jede Krankenkasse entscheidet individuell über die Anträge. Bei den Krankenkassen können Sie Ihre Anträge zur Projektförderung ganzjährig einreichen. Diese erhalten Sie direkt bei Ihrer ausgewählten Krankenkasse.

Gibt es zu einem bestimmten Thema keine Selbsthilfegruppe, sammelt die Kontaktstelle Interessierte zu diesem Thema und bietet an, diese miteinander in Kontakt zu bringen. Darüber hinaus sammelt die Kontaktstelle Interessierte für die Gründung neuer Gruppen und bietet für Gruppengründungen an, die Gruppen in organisatorischen Fragen zu unterstützen und, wenn gewünscht, auch bei den ersten Treffen zu begleiten.

Weitere Infos:

Bewegungspass - Bewegungs- und Motorikförderung für Kinder im Alter von 2-7 Jahre

Bewegung ist eines der wichtigsten Bestandteile in den ersten Lebensjahren Ihres Kindes. Durch das schrittweise Erkunden der eigenen Umwelt lernt Ihr Kind Möglichkeiten und Grenzen kennen. Spielerisch können sich Interessen und Stärken früh entfalten und legen grundlegende Bausteine für einen gesunden Lebensstil. In frühen Lebensjahren ist der Bewegungsdrang sehr hoch und kann deshalb gemeinsam mit motorischen Grundfertigkeiten besonders gut gefördert werden.

Klettern, Toben, Rennen, Springen - das Entdecken der Welt ist einer der schönsten Momente für das Kind. Uns Erwachsenen zaubert das Wachsen und die Freude unserer Kinder alltäglich ein Lächeln ins Gesicht. Bewegung steht hier mitunter an erster Stelle mit weitreichender Wir-kung bis weit in das Erwachsenenalter!

Wir - das Gesundheitsamt Schwarzwald-Baar-Kreis und die AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg - sind eine Kooperation eingegangen, um unsere Kinder im Landkreis beim gesunden Aufwach-sen zu unterstützen.

Wir organisieren Schulungen, bei welchen sich pädagogische Fachkräfte zertifizieren lassen können, um in ihren Kindergärten und Einrichtungen den Bewegungspass umzusetzen.

Haben Sie ebenfalls Interesse an einer Zertifizierung? Ob Kindergarten, Kindertagesstätte, Elternteil oder Erzieher*in, melden Sie sich bei uns!

Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis
Gesundheitsamt
Sachgebiet Gesundheitsförderung und Prävention
Telefon: 07721 913 7190 (Bandansage 4 wählen)
E-Mail: info@gesundheitsnetzwerk-sbk.de 

Drache grün Bewegungspass
Drache grün Bewegungspass
Drache pink Bewegungspass
Drache pink Bewegungspass

Modellprojekt zur ambulanten Versorgung in der Region

Die Landkreise Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Rottweil führten im Herbst 2016 bis August 2018 das Modellprojekt zur „ambulanten Versorgung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg“ durch. Das Projekt wurde durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg finanziert und in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg durchgeführt.

Bei der ambulanten ärztlichen Versorgung gibt es bereits heute Anzeichen, dass künftig Engpässe entstehen könnten. Das gilt insbesondere für die hausärztliche Versorgung vor Ort. Für Ärzte am Ende ihres Berufslebens wird es insbesondere in kleineren Landarztpraxen vielfach zur Herausforderung, Nachfolger zu finden. Junge Ärztinnen und Ärzte wünschen sich vermehrt moderne, flexible Arbeitsbedingungen, die in ländlichen Klein- und Einzelpraxen nicht realisierbar sind. Der alternden Ärzteschaft steht eine ebenfalls alternde Bevölkerung gegenüber, wodurch der Behandlungsbedarf in den nächsten Jahren zusätzlich steigt, denn je älter eine Person ist, umso häufiger muss sie zum Arzt.

Das Projekt hatte das Ziel, bestehende Strukturen zu analysieren und zu verbessern, die entscheidenden Akteure der regionalen medizinischen Versorgung zusammenzubringen und Konzepte zur Gewinnung von Nachwuchsärzten zu erarbeiten. Für die Erarbeitung von Lösungen wurde das Forschungs- und Beratungsinstitut Quaestio (Bonn) beauftragt. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch das Institut für Allgemeinmedizin der Universität Frankfurt.

Stipendienprogramm zur Gewinnung Medizinstudierender für den unterversorgten Ländlichen Raum

Das Land Baden-Württemberg möchte Medizin-Studierende schon während des Studiums dafür gewinnen, sich nach Abschluss des Studiums und der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in unterversorgten Gebieten niederzulassen.

Gerade im ländlichen Raum wollen sich immer weniger Human-Mediziner niederlassen. Das nachstehende Förderprogramm „Stipendien für Medizinstudierende“ ist eine weitere Maßnahme, dem Arztmangel in unterversorgten Regionen entgegen zu treten. Hierzu hat die Landesregierung Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt.

Bewerbungen sind ab sofort und auch schon während des 6. Fachsemesters möglich (solange noch Stellen frei sind). Das Stipendienprogramm ist bundesweit geöffnet, priorisiert werden jedoch Bewerbungen von Studierenden aus Baden-Württemberg.

Weitere Infos:

Gesundheitsberichterstattung

Die Gesundheitsberichterstattung beschreibt gesundheitliche Aspekte der Bevölkerung im Landkreis.

Im Folgenden erhalten Sie einen Einblick in die Gesundheitsberichte der Einschulungsuntersuchungen im Schwarzwald-Baar-Kreis. Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung wird der Gesundheits- und Entwicklungsstand des Kindes zum Zeitpunkt der Untersuchung festgestellt sowie Daten zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge erhoben.

Weitere Infos:

Gesundheitsplanung

Das Ziel des „Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst (Gesundheitsdienstgesetz)“, welches am 01.01.2016 in Kraft getreten ist, ist es, den öffentlichen Gesundheitsdienst inhaltlich wie strukturell für die Zukunft neu aufzustellen. Durch die Fokussierung der Aufgaben der Gesundheitsämter auf Gesundheitsschutz- und Public Health-orientierte Schwerpunkte (Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitsplanung und Gesundheitsförderung) wird gleichzeitig eine Stärkung der kommunalen Ebene erreicht. Da regionale und vernetzte Gesundheitspolitik im Rahmen der kommunalen Grundversorgung einen Standortfaktor darstellt, werden Gesundheit und gesunde Lebenswelten mittlerweile als ein essentieller Faktor verstanden. Das Gesundheitsamt reagierte auf die neue Aufgabenstellung nach Gesundheitsdienstgesetz mit dem Aufbau des Sachgebietes „Gesundheitsberichterstattung, -planung, -förderung und Prävention“.